Stimmen vom Gymnasium Marienthal

"Boxschool ist an unserer Schule ein vertrauter und geschätzter Kooperationspartner. Hier trainieren und üben Jungen und Mädchen gemeinsam nicht nur den Sport, sondern auch Wege, konstruktiv miteinander umzugehen."

(Christiane von Schachtmeyer, Schulleiterin)


Stadtteilschule Lurup

„Wir danken Ihnen sehr für die in den letzten Jahren im Boxprojekt geleistete Arbeit an unserer Schule. In den freiwilligen Neigungskursen konnten unsere Kinder und Jugendlichen den Boxsport näher kennen lernen, in einem für den Schulsport vertretbaren, reduzierten Maß. Wichtig war dabei Ihr ausgesprochen erfolgreiches pädagogisches Konzept, welches ausgesprochen gut zu unserem Schulkonzept passte. Die Stichworte hierzu lauten:

            -  Gewaltprävention – Integration – Gesundheit

            -  Disziplin – Regeln – Respekt 


Durch den Sport konnten die Teilnehmer ihre Gesundheit verbessern. Im Bereich Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination wurden Erfolge erzielt.
 Durch strikt festgelegte Regeln für die Teilnehmer wurde die mögliche Gewaltbereitschaft eingedämmt und Aggressionen abgebaut. 
Durch das Training und den speziellen Verbund der Gruppe wurde außerdem eine „soziale Integration“ erzielt, d.h. das Gleichgewicht der befindenden Beziehungen der Personen untereinander in der Gruppe wurde verbessert. Dies hat sich auch auf das alltägliche Schulleben positiv ausgewirkt. 
Wir hoffen sehr, dass Sie eine Möglichkeit finden, diese Kurse weiterhin für unsere Schülerinnen und Schüler anbieten zu können. „


(Joachim Hinz , Schulleiter)  

 


Stimmen von der Stadtteilschule Hamburg Mitte / Gymnasium Lohnmühle

Das Projekt Boxschool wird seit Ende letzten Schuljahres für alle Klassen angeboten. Es besteht aus einem Theorieteil, in dem Fragen zum Thema Gewalt, sexuelle Übergriffe, Notwehr, Selbstbehauptung und vielen weiteren Dingen mit dem Polizeibeamten Herrn Mock besprochen und nachgestellt werden.

 

Im praktischen Teil werden Kondition und Ausdauer in einem anstrengenden Training trainiert. Die Mädchen führen Wahrnehmungsübungen durch und lernen, sich durch Einsatz ihrer Körpersprache und Stimme gegen mögliche Angreifer zu wehren.

 

Beim Boxen wird mit Boxhandschuhen, Pratzen und Boxsack trainiert. Das Trainerteam besteht übrigens aus einem Häftling, der im offenen Vollzug untergebracht ist, und einem Polizisten, der das Training für die Jugendlichen in seiner Freizeit durchführt.

 

Der Projekttag Boxschool bleibt den Schülern durch die interessanten Inhalte und das interessante Boxschool-Team noch lang im Gedächtnis - der Muskelkater ist nach ein paar Tagen verschwunden!!

(Katja Rosenau)

 

Schülerkommentare:

 

Ich fand das Projekt sehr schön, weil die Polizisten sehr nett waren sowie auch der Häftling. Sie haben uns richtig ausgepowert und es hat Spaß gemacht. Ich habe auch in der Theorie viel gelernt. Es war sehr spannend. Ich würde es gerne noch einmal machen. Ich war sehr begeistert.

Suhrab

 

Mir hat das Projekt sehr gefallen, auch wenn es sehr anstrengend war. Auch der theoretische Teil mit den Polizisten hat mir gut gefallen. Ich würde mich sehr freuen, wenn es eine Wiederholung des Projekts geben würde.

Mark

 

Ich fand das Projekt gut, weil es uns Respekt beigebracht hat.

Jimmy

 

Ich fand das Projekt gut, weil ich mit einem großen Polizeibeamten reden durfte und mit einem Häftling Sport gemacht habe.

Samir

 

Es hat mir gefallen, weil ich einen Einblick in den Knastalltag bekommen habe.

Sammy

 

Ich fand das Projekt toll, weil ich dort viel über Straftaten gelernt habe.

Steven

 

Foto: Lohmühle Gymnasium
Foto: Lohmühle Gymnasium